Sonntag, 15. September 2013

Das Schicksal ist ein mieser Verräter

Das Schicksal ist ein mieser Verräter von John Green

Handlung

Bei John Greens "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" handelt es sich um eine wunderbare, witzige, aber leider auch todtraurige Liebesgeschichte. Es ist ein Kunststück Dramatik und Witz so gekonnt zu verbinden. Wenn man Krebs hat, hat man viel Zeit - und diese Zeit nutzt Hazel größten Teils um nachzudenken und ein und das selbe Buch wieder und wieder zu lesen. Dieses Buch ist für Hazel richtig wichtig: "Ein herrschaftliches Leiden". Es geht darin auch um ein Mädchend as Krebs hat, und mit ihr kann sich Hazel voll und ganz identifizieren. Das Dumme daran ist: Das Buch hat kein Ende. Und leider will der Autor keinerlei Informationen zu jenem heraus rücken, egal wie viele Briefe Hazel an den Verlag schreibt. Doch dabei hat sie nicht mit Augustus Waters gerechnet, dem absolut charmanten, charismatischen, attraktiven und inteligentem Jungen, der leider auch Krebs hat, denn er hilft ihr auf der Suche nach den Antworten zu den Fragen zu dem besagten Buch. Und dabei geschieht das unvermeidliche: Die beiden krebskranken Teenager verlieben sich ineinander. Doch Hazel hat keine Heilungschance, der Krebs wird sie umbringen. Es ist klar das der Tod sie auseinanderbringen wird, nur wer von beiden stirbt zuerst? Sie bekommen eine schöne Zeit geschenkt, aber wie alles Schöne hat diese bald ein Ende.

Meine Meinung

Die philosophischen Gedanken, der witzige Charackter, die Erfindung eines Buches das nicht existiert - es ist unglaublich. John Greens Geschichte geht tief unter die Haut. Schon bald fühlt man mit Hazel, weint mit Hazel, denkt mit Hazel, verliebt sich in Augustus, und all die anderen symphatischen Figuren. Ich habe mich sogar selbst gefühlt als hätte ich Krebs, denn obwohl ich keine Krankheit habe ist meine Zeit auch begrenzt. Ich könnte genauso gut morgen sterben. Dieses Buch endet nicht wie es zu erwarten gewesen wäre.
Manche Gedanken teilt man mit Hazel, manche mit Augustus und manchmal teilt man sogar Gedanken mit dem stets besoffenen Autor. Augustus ist ein faszinierender Charackter, denn welche Nicht-Raucher läuft schon die ganze Zeit mit einer Zigaretten-Packung durch die Gegend? Eine unglaublich berührende Geschichte, über Krebs, Tod und Liebe.

LG 

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